Radiologie

Die U. O. ist mit zwei MRT-Geräten ausgestattet:

1) Philips Ingenia 1,5 T in VB: Es ist ein Hochfeldgerät der neuesten Generation (1,5 Tesla), ausgestattet mit „Big-Board“, d. h. der Durchmesser der Patienteneingangsbrücke ist größer als bei herkömmlichen Geräten.

Der Magnetresonanz-Diagnoseraum wurde mit einer Gegensprechanlage für Musik sowohl in Hintergrundmusik als auch über die Kopfhörer, die der Patient trägt, und mit farbigen LED-Leuchten ausgestattet, um die Umgebung angenehmer und die Untersuchung länger als bei anderen Methoden erträglicher zu machen. Untersuchungen mit intravenösem paramagnetischem Kontrastmittel werden in speziellen Sitzungen in Anwesenheit des Anästhesisten durchgeführt.

2) Esaote 0,2 T in VG: Es ist ein offenes Gerät mit niedrigem Feld, das der Untersuchung von Gelenken auf der Grundlage diagnostischer Fragen im Zusammenhang mit der Orthopädie gewidmet ist und spezifisch für klaustrophobische Patienten ist.

Es werden Untersuchungen sowohl ohne als auch mit Kontrastmittel aller Körperbereiche durchgeführt:

• MRT Abdomen und Becken
• Gelenk-MRT: alle Gelenke (Becken, Hüfte, Knie, Schulter, Handgelenk, Ellbogen, Fuß, Sprunggelenk)
• MRT Cholangiopancreatografica
• Brust-MRT
• MRT Gesichtsmassiv und Kiefergelenk
• MRT Neuro: Gehirn (einschließlich Hirnnerven, Ohr, Augenhöhlen), Wirbelsäule und Rückenmark
• MRT Prostata ohne und mit Kontrastmittel

Alle diagnostischen Tomographen der neuesten Generation sind mit iterativen statistischen Rekonstruktionssystemen mit niedriger Dosis ausgestattet: Mit dieser Technologie ist es möglich, die Dosis für den Patienten im Vergleich zur herkömmlichen Technik um bis zu 80 % zu reduzieren. Sie sind auch mit optionalen Systemen zur Reduzierung von Artefakten aufgrund von Metallkomponenten ausgestattet.

Die U. O. Es ist mit zwei CTs ausgestattet: eines in der Villa Gemma für Standarduntersuchungen von stationären Patienten und das andere in der Villa Barbarano für sowohl Standard- als auch kontrastverstärkte Untersuchungen, für ambulante und stationäre Patienten.

Untersuchungen, bei denen Kontrastmittel verwendet werden, werden in der Villa Barbarano in speziellen Sitzungen in Anwesenheit des Anästhesisten durchgeführt, der ihre Durchführbarkeit auf der Grundlage der Eignung des Patienten für die Durchführung der Untersuchung bewertet.

Durchgeführt werden:

• CT-Scans mit Kontrastmittel (Studie, die unter Verwendung von intravenösem jodiertem Kontrastmittel für diagnostische Erkenntnisse, Verlaufskontrollen und Gefäßuntersuchungen durchgeführt wurde)
• CT-Scans ohne Kontrastmittel (Gehirn, Wirbelsäule, Thorax, Abdomen, Becken, kleine und große Gelenke, Gesichtsmasse und Dentalscan)

Ultraschall wird durchgeführt bei:

• Abdomen-Echo abschließen
• Unterbauch-Echo
• Oberbauch-Echo
• Echo Harnsystem (Nieren, Blase)
• Echo-Cardio
• Echo Hals und Lymphknoten
• Eco Kleine und große Gelenke
• Prostata-Echo (transrektales Echo in der Klinik für Urologie)
• Echo Gefäßsystem: Echo-Farbdoppler TSA + untere Gliedmaßen
• Öko-Weichtücher
• Echo-Schilddrüse
• Ultraschall der Gebärmutter und der Anhänge (Transvaginaler Ultraschall in der Frauenklinik)

Nach der jüngsten Renovierung und Erweiterung der Klinik hat das U.O. der diagnostischen Bildgebung hat sich für die Röntgenuntersuchungen seiner Patienten mit vollständig digitaler Technik ausgestattet: Mit der Digitaltechnik ist es möglich, Untersuchungen mit sehr hoher räumlicher Auflösung bei sehr hoher Bildqualität und einer daraus resultierenden Reduzierung sowohl des Arbeitsaufwands als auch der Durchführung durchzuführen Untersuchung und der jetzt auf das Nötigste optimierten Dosisstufen.

Konventionelle Nicht-Kontrast-Untersuchungen werden durchgeführt: Röntgen-Thorax, Abdomen, Wirbelsäule, Knochensegmente;
Kontrastgraphik: Verdauungstrakt, Untersuchung des Schluckens, Bariumeinlauf.

• RX Bauch
• XR Bariumeinlauf
• XR Rachis
• RX-Knochensegmente
• RX Untersuchung des Schluckens
• Brust Röntgen
• RX Verdauungstrakt

Die Knochenmasse in Bezug auf die Skelettdichte (BMD) kann mit verschiedenen Techniken bewertet werden, die allgemein als Knochendensitometrie (oder Computerized Bone Mineralometry, MOC) definiert werden können.

1) Vertebrale/femorale DEXA: Die Doppelphotonenstrahl-Knochendensitometrie (DEXA) ist die Technik der Wahl für die Beurteilung der Knochenmasse, die die Diagnose von Osteoporose, die Vorhersage des Frakturrisikos und die Überwachung ermöglicht. Für jedes Segment wird der Knochenmineralgehalt (BMD) bewertet; üblicherweise werden Femur und/oder Lendenwirbelsäule untersucht. DXA ist derzeit die Methode der Wahl für die Beurteilung der Knochenmasse und ermöglicht die Diagnose von Osteoporose, die Vorhersage des Frakturrisikos und die Überwachung. Es handelt sich um eine Dualenergie-Röntgen-Absorptiometrietechnik, die es ermöglicht, praktisch für jedes Skelettsegment den Knochenmineralgehalt (BMC, g/cm Knochensegment) zu bewerten, der auf eine Oberfläche projiziert wird, wodurch ein Parameter namens BMD (g/cm² Knochen) erhalten wird Segment). Die BMD korreliert mit dem Frakturrisiko: Die densitometrische Untersuchung ermöglicht eine ziemlich genaue und präzise Messung der Knochenmasse und bleibt der beste Prädiktor für das Risiko osteoporotischer Frakturen. Die densitometrische Angabe der Osteoporose basiert auf dem Vergleich zwischen dem BMD-Wert der untersuchten Person, ausgedrückt in Standardabweichungen (SD), und dem mittleren BMD-Wert gesunder junger Erwachsener (Peak Bone Mass) (T-Score). Der BMD-Wert kann auch im Vergleich zum Mittelwert von Probanden gleichen Alters und Geschlechts (Z-Score) ausgedrückt werden. Es sei daran erinnert, dass laut WHO der Schwellenwert für die Diagnose des Vorliegens von Osteoporose (T-Score <-2,5 DS) ist heute nur auf densitometrische Werte anwendbar, die mit der DXA-Technik erhalten wurden. Die WHO-Kriterien für die Diagnose von Osteoporose sind weder auf Frauen vor der Menopause noch auf Männer vor dem 50. Lebensjahr anwendbar

2) Die am Ganzkörper durchgeführte DEXA-Untersuchung (DEXA-Total Body) ermöglicht die Bewertung der Körperzusammensetzung durch Quantifizierung der Magermasse und Fettmasse, sowohl global (im ganzen Körper) als auch analytisch (in den verschiedenen Bezirken, insbesondere der abdominal und gluteal-femoral), deren Verteilung für das Risiko des Auftretens vieler Krankheiten wichtig ist. Die D.E.X.A. Es erlaubt auch, den möglichen Unterschied in der Muskelmasse zwischen den Gliedmaßen sowie zwischen dem oberen und unteren Teil des Körpers zu bewerten. Daher ist es während eines Ernährungs- oder körperlichen Aktivitätsprogramms nützlich, das darauf abzielt, die Fettmasse zu reduzieren oder die Muskelmasse zu erhöhen
oder um die Wirksamkeit eines Trainings- oder Rehabilitationsprogramms bei Sportlern aller Leistungsstufen oder nach Traumata und Operationen zu überwachen.
Es ist auch nützlich bei gastrointestinalen Pathologien mit Malabsorption, Schilddrüsenfunktionsveränderungen, Diabetes mellitus, Essstörungen (Anorexie, Bulimie), chronischer Niereninsuffizienz und allen Pathologien, die durch einen hohen Katabolismus gekennzeichnet sind.

3) Ultraschalluntersuchung: Die an der Ferse durchgeführte Achilles-Ultraschalluntersuchung verwendet eine Ultraschalltechnik und kann zwei Parameter (Geschwindigkeit und Dämpfung) liefern, die indirekte Indizes für Knochenmasse und strukturelle Integrität sind. Es wurde gezeigt, dass Ultraschallparameter das Risiko von osteoporotischen Frakturen (femoral und vertebral) nicht inferior zu lumbaler oder femoraler DXA sowohl bei postmenopausalen Frauen als auch bei Männern vorhersagen. Die Knochensonographie ist kein direktes Maß für die Knochendichte. Nicht übereinstimmende Ergebnisse zwischen Ultraschallauswertung und DXA sind weder überraschend noch selten und weisen nicht unbedingt auf einen Fehler hin, sondern darauf, dass die QUS-Parameter unabhängige Prädiktoren für das Frakturrisiko sind, das durch andere Eigenschaften des Knochengewebes beeinflusst wird. Auch aus diesem Grund kann QUS nicht zur Osteoporosediagnostik nach WHO-Kriterien (T-Score <-2.5). QUS kann nützlich sein, wenn eine lumbale oder femorale DXA-Bewertung nicht möglich ist, und kann für epidemiologische Untersuchungen und First-Level-Screening empfohlen werden, wenn man bedenkt, dass es relativ kostengünstig, leicht zu transportieren und strahlenfrei ist. Daher kann bei Unmöglichkeit einer DXA-Auswertung ein niedriger Ultraschallwert bei Vorliegen anderer klinischer Risikofaktoren für eine Fraktur eine therapeutische Intervention rechtfertigen, während ein hoher Ultraschallwert bei Fehlen von Risikofaktoren eine geringe Wahrscheinlichkeit anzeigt osteoporotische Frakturen und damit die Sinnlosigkeit weiterer Untersuchungen.

• Röntgen-Knochendichtemessung (DEXA)
• Röntgen-Knochendichtemessung – Fett-/Magermasse (DEXA)
• Ultraschall Knochenultraschall (QUS)

Es ist eine eigene Klinik innerhalb der U.O. der diagnostischen Bildgebung und besteht aus einem digitalen Mammographiegerät, insbesondere einem Selenia-Tomosynthesegerät von Hologic, und einem speziellen Ultraschallgerät. Präventive Mammographien und Echo-Mamma-Scans, postoperative Kontrollen und Nachsorge werden durchgeführt; Es umfasst sowohl Patienten, die dem NHS angeschlossen sind, als auch Privatpatienten.
Am selben Tag, wie gebucht, führt die Patientin sowohl die Mammographie als auch den Ultraschall und eventuelle weitere Untersuchungen durch.
In der Brustklinik ist eine Sitzung pro Woche Biopsieuntersuchungen gewidmet: Biopsie unter Ultraschall- und Stereotaxieführung, zytologische Untersuchungen und Ökobiopsien.

Es werden auch vertiefende diagnostische Tests durchgeführt, wie z. B. Mamma-MRT und ATS-Screening.

• Mammographie
• Ultraschall der Brust
• Feinnadelaspiration/Brustbiopsie
• Mammographie-Screening ATS Brescia