Urologie

Diese Klinik führt Diagnostik, medizinische Behandlung, Nachsorge und Fachberatung für die wichtigsten und häufigsten Pathologien der männlichen und weiblichen Harnwege durch: Prostatapathologie (z. B. Prostatahypertrophie); Harnsteine; Funktionsstörungen und Fehlbildungen der Harnwege; Infektionen und Pathologie des männlichen Genitalsystems; erektile Dysfunktion, vorzeitige Ejakulation, männliche Unfruchtbarkeit; Tumore der Niere, Blase, Harnwege, Prostata und Hoden.

  • Besuch beim urologischen Facharzt
  • Ultraschall des Penis
  • Reno-Blasen-Ultraschall
  • Ultraschall der Hoden
  • Transrektaler Ultraschall
  • Medikamentöse Infiltration des Penis
  • Uroflowmetrie

Früherkennung von Prostatakrebs

Prostatakrebs ist neben der Lunge die häufigste bösartige Erkrankung des Mannes. Es ist eine behandelbare Krankheit, die, wenn sie rechtzeitig erkannt wird, wahrscheinlich keinen tödlichen Ausgang hat.
Aus dieser Prämisse verstehen wir die Bedeutung einer frühen Diagnose.

Die aktuellen Methoden zur Diagnose von Prostatakrebs haben sich in den letzten drei Jahrzehnten stark verbessert:

    1. Der PSA-Wert ist ein Bluttest, der bei Prostatakrebs erhöht sein kann, aber nicht nur, weil er auch bei akuten oder chronischen Prostatainfektionen ansteigen kann und negative Werte manchmal das Vorliegen eines Tumors nicht ausschließen.
    2. Der transrektale Prostata-Ultraschall ermöglicht die Identifizierung zweifelhafter Läsionen neoplastischer oder entzündlicher Art.
    3. Die traditionelle rektale Untersuchung ist kein sehr effektives Screening-Tool; Durch Sondieren mit einem Finger kann nur ein Teil der Drüse erreicht werden, wodurch einige Neubildungen (insbesondere die anterior gelegenen) nicht wahrgenommen werden können. Und in einigen Fällen muss der Tumor erst sehr stark wachsen, bevor er rektal untersucht werden kann, und oft ist die Krankheit bereits in einem fortgeschrittenen Stadium.
    4. Die multiparametrische MRT ermöglicht es Ihnen, verdächtige Bereiche im Ultraschall weiter zu erkennen. Die MRT der Prostata ist sehr detailliert in den Informationen, die sie im Weichgewebe, wie der Prostata, liefert.

Nach diesen Untersuchungen kann der Urologe das Vorhandensein von Prostatakrebs, der durch eine Prostatabiopsie diagnostiziert werden kann, vermuten oder ausschließen.

An dieser Stelle ist es möglich, Biopsien genau in den durch die Magnetresonanz erkannten verdächtigen Arealen durchzuführen (Fusionstechnik oder in fachmännischer Ausführung auch die kognitive Biopsie).

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